Willkommen in der KJF
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Mit rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) eine der größten Arbeitgeberinnen im sozialen Bereich im Bistum Regensburg. Traditionell werden die neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Einführungstag willkommen geheißen. KJF-Direktor Michael Eibl begrüßte am Mittwoch 65 neue Fachkräfte am Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg in der KJF-Familie.
„Der KJF liegen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Herzen. Wir wollen ihnen ein verlässlicher Partner sein und ihnen stabile Arbeitsplätze bieten“, sagte Michael Eibl. Er erinnerte an die Ursprünge der Katholischen Jugendfürsorge, die 1905 in Speyer von Jakob Reeb, einem Priester und Landtagsabgeordneten gegründet wurde: „Er hatte eine Vision von einer besseren Zukunft für Kinder und Jugendliche, besonders für solche, die auf der Schattenseite des Lebens und der Gesellschaft stehen.“ Zugleich versteht sich die KJF als sozialpolitisch aktiver Verband, der in Politik und Gesellschaft die Erfordernisse der Zeit ins Gespräch bringt und den Wert von Investitionen im Sozialbereich deutlich macht.
„Sie machen die Kirche greifbar und sichtbar“
„Der Einführungstag soll den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit geben, ihren Arbeitgeber und ihre Kolleginnen besser kennen zu lernen. Die große Resonanz zeigt, wie wichtig diese Veranstaltung ist, um sich zu vernetzen und auszutauschen“, sagte Julia Punk, Leiterin des Referats Personalentwicklung. Zusammen mit ihrer Kollegin Judith Laabs hatte sie Eindrücke und Aspekte gesammelt, was die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der KJF schätzen: Die gute Einarbeitung, das kollegiale Miteinander und die geregelten Arbeitszeiten sowie die Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten kommen sehr gut an.
KJF-Vorsitzender Domkapitular Michael Dreßel lud die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch zu einem gemeinsamen Gottesdienst ein. „Wir glauben an einen Gott, der mitten unter den Leuten ist, daran sollte man sich erinnern, wenn man Menschen begegnet, die verzweifelt sind und in tiefen Krisen stecken“, sagte er. „Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, machen die Kirche durch ihre Arbeit greifbar und sichtbar.“
Seit Jahresbeginn hat die KJF 274 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt, darunter 65 Erzieherinnen und Heilerziehungspflegerinnen, 49 Kinderpflegerinnen und 28 Sozialpädagoginnen. Rund 18 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit mindestens 20 Jahren bei der KJF beschäftigt – dieser hohe Wert zeigt die große Zufriedenheit der Beschäftigten mit ihrem Arbeitgeber.
Text: Sebastian Schmid