Liebe Freunde und Förderer,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Weihnachten, die Erinnerung an Christi Geburt, sollte eigentlich ein Fest der Freude, Versöhnung und Liebe sein. Und doch finden in so vielen Teilen der Welt Konflikte und Kriege statt – so auch immer noch in der Ukraine, der Heimat von Oleh Kaminsky.

Der junge Mann besucht regelmäßig unser Atelier KUNST inklusiv. Von ihm ist das Werk, das Sie auf dieser Weihnachtskarte sehen. Oleh Kaminsky lebt seit drei Jahren in einer Einrichtung der KJF, die für ihn einen sicheren Zufluchtsort bedeutet. Er wird sich, wie so viele andere, um die Menschen sorgen, die ihm nahe stehen, die sein Land verteidigen, die in von Bomben zerstörten Orten versuchen zu überleben.
Wie können wir trotz solcher Geschehnisse, die sich nicht wirklich in Worte fassen lassen, Lichtmomente erleben? Wie finden wir Zeichen der Hoffnung, Gesten der Annäherung?

Weihnachten will solch ein Zeichen sein. Wir sind eingeladen, den Blick neu auszurichten: auf all diejenigen, die unsere Unterstützung brauchen und von denen auch wir lernen können. Hier kommt die Kraft zum Wirken, die einst durch Jesus Christus sichtbar wurde und uns hilft, auch schwere Zeiten zu überwinden.
Beten wir für die Menschen in den Kriegsgebieten dieser Welt, für Menschen in Not und für unsere Freunde von der Caritas in Brody in der Ukraine. Bitten wir um Frieden.

Ich möchte mich von Herzen bei Ihnen für Ihre Arbeit, Ihre Unterstützung und Ihre Treue bedanken. Die Katholische Jugendfürsorge Regensburg kann nur deshalb so viel bewegen, weil es Sie gibt.

Ich wünsche uns allen ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches, friedliches Jahr 2026!
 

Ihr
Michael Eibl
Direktor der KJF