null Weihnachtsgrüße 2022


 

Liebe Freunde und Förderer, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

es könnte so einfach sein: „All eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“ Es gäbe keine Kriege, keinen Hass, keine Gewalt …

In der Zeichnung des Mädchens aus Odessa kommt dieser Wunsch, diese Hoffnung aus dem Korintherbrief wunderbar zum Ausdruck. An den Farben ihres Landes wird deutlich, wie sehr es den Frieden in seiner Heimat herbeisehnt. Kinder denken aber nicht nur an das eigene Land, sie haben in ihren Wünschen und Sehnsüchten noch eine große Weite. Dies kommt in der Zeichnung, in der vertrauten, liebevollen Beziehung der Mutter zu ihrem Kind zum Ausdruck.

Dieses Bild führt uns zum Wesentlichen im Leben. So, wie wir es in der Arbeit der Katholischen Jugendfürsorge tagtäglich erfahren. Die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen geschieht in der Beziehung von Mensch zu Mensch. Gelingende Beziehungen sind die Grundlage für das Zusammenleben – im unmittelbaren familiären Umfeld, in unserer Gesellschaft, zwischen den Ländern.

Lassen wir uns an Weihnachten von den Sehnsüchten der Kinder und vom Vorbild der Heiligen Familie immer wieder neu berühren – verbunden mit der Hoffnung, dass auch die dunklen Mächte vom Licht der Heiligen Nacht erfasst werden.

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Ihr
Michael Eibl
Direktor