Meisterleistung
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„Sport verbindet“, das ist das Motto. Das diesjährige inklusive Fußballevent brachte 10.000 Euro an Spendengeldern ein, die Abteilungsleiter Christian Höpfinger und Markus Hofstetter, 2. Abteilungsleiter, zu gleichen Teilen in Höhe von 5.000 Euro an das Projekt Geschwisterclub der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg und das Hotel Includio der Johanniter übergaben.
Am Turnier haben zehn Kinder- und Jugendteams teilgenommen, darunter die Bananenflanker aus Regensburg und Landshut, das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum und das Cabrini-Zentrum der KJF, die Lebenshilfe, das Kinderheim Kallmünz und Elsendorf, Traumzeit e. V. und ein Jugendteam der DJK-SV Keilberg. „Wir machen keinen Unterschied“, erklärt Markus Hofstetter, „wir machen ein Turnier, bei dem jeder mitspielen kann. Flüchtlingskinder, Kinder aus dem Kinderheim, Kinder mit einem Handicap. Wir wollen aufzeigen, dass Sport verbindet.“ Das erste Turnier habe schon gezeigt, wie wertvoll diese Aktion ist. „Das haben wir gemerkt, als die Kinder mit leuchtenden Augen auf uns zukamen“, so Hofstetter, denn alle Kinder haben wir zu ersten Siegern ausgezeichnet.“ Christian Höpfinger lobte die Freunde und Förderer: „Viele Menschen unterstützen uns, darunter auch unsere Schirmherrin, Sportbürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein und Armin Wolf.“
KJF-Direktor Michael Eibl und KJF-Abteilungsleiter Bertin Abbenhues bedankten sich herzlich für die großartige Spende. Eibl stellte heraus, dass die KJF Familien lückenlos mit einem Kind mit Behinderung ihren Einrichtungen, Diensten und Projekten unterstützt. Von der Frühförderung über Kindergarten, SVE, Schule und Ausbildung, Wohn- und Arbeitsangeboten ist die KJF an der Seite der Familien und jungen Menschen. „Das Projekt für Geschwisterkinder von Kindern mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung haben wir im vergangenen Jahr als Kooperationspartner des Landkreis Regensburg sehr gerne übernommen und nicht gezögert, als Landrätin Tanja Schweiger uns fragte“, so Eibl.
Was bislang im Projekt geschah, erzählte Bertin Abbenhues: „Zuerst hat die Projektleiterin Paula Thoma viel Zeit in die Netzwerkarbeit investiert und auch schon erste Veranstaltungen für Kinder angeboten. Dort sollen die Kinder erleben, dass sie im Mittelpunkt stehen und lernen, was sie mit in ihre Familien nehmen können, was sie stärkt und wie sie besser mit der Situation in ihrer Familie umgehen können.“ Bislang hat Paula Thoma 15 Kinder und 25 Familien erreicht und Veranstaltungen angeboten. Die Veranstaltungen finden samstags statt. Die Kinder haben den Tag für sich, spielen und kochen miteinander. Das Angebot findet sich auf https://www.kjf-regensburg.de/geschwisterclub.
Text und Bild: Christine Allgeyer