null MdB Florian Oßner zu Gast im Berufsbildungswerk Abensberg

Die Berufsschule St. Franziskus am Berufsbildungswerk Abensberg der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) erhielt Besuch aus dem Bundestag: Der Bundestagsabgeordnete der CSU, Florian Oßner, der zugleich als Pate für das Projekt „Schule gegen Rassismus" fungiert, berichtete auf Einladung der Berufsschule interessierten Schülerinnen und Schülern im Zuge eines kurzweiligen Vortrags in der BBW Disko von seiner Tätigkeit als Mitglied des Bundestags (MdB). Eine große Schülergruppe, die derzeit sowohl an einer berufsorientierenden Maßnahme als auch an einer Ausbildung im BBW teilnimmt, hatte die Möglichkeit, den Politiker und seine Arbeit hautnah kennenzulernen und Fragen zu stellen.

BBW Auszubildende zeigen sich politisch interessiert in der Diskussion mit MdB Florian Oßner (mittig) (Bild: Maria Rohrmeier)

Einblicke in die politische Arbeit

MdB Florian Oßner begann seinen Besuch mit einer Vorstellung seiner Tätigkeit im Bundestag. Er erklärte den Schülern die Aufgaben eines Abgeordneten, wie Gesetzesentwürfe eingebracht werden und wie die politischen Entscheidungsprozesse ablaufen. Dabei betonte er die Bedeutung der Beteiligung der Jugend an politischen Prozessen und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, ihre Meinungen zu äußern.

Lobbyismus, Gendern, Migration und mehr

Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen mitgebracht, die vom Lobbyismus über die Bedeutung des Genderns in der Sprache, die Verwendung von Steuergeldern, Fähigkeitsprüfung von Politikern bis hin zu Fragen zur Migration und E-Mobilität reichten. „Was halten Sie von der E-Mobilität?“, fragte Felix, Azubi im Kfz-Bereich. Florian Oßner nahm klar Stellung und sprach über die Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität und betonte die Bedeutung nachhaltiger Verkehrslösungen für den Klimaschutz. „Bei aller technologischen Erneuerung brauchen wir aber auch noch den Verbrennungsmotor zum Übergang und für bestimmte Anwendungen. Wir sollten hier technologieoffen bleiben“, so Heimatabgeordneter Oßner.

Abschluss mit Gemeinschaftsfoto

Nach einer intensiven Diskussion und vielen Fragen endete der Besuch mit einem positiven Highlight - einem gemeinsamen Foto mit dem Abgeordneten. Dieses symbolisierte nicht nur das Engagement für den Kampf gegen Rassismus, sondern auch die Wertschätzung für den Dialog zwischen Politikern und der jungen Generation. Der Besuch von Florian Oßner wird sicherlich in Erinnerung bleiben und hat dazu beigetragen, das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler noch mehr zu wecken sowie den Dialog über relevante gesellschaftliche Themen zu fördern.

Text: Silvia Haumer