null Inklusion mit Virtual Reality

Lukas und Justin, angehende Fachinformatiker aus dem Ausbildungsbereich IT des B.B.W. Abensberg, haben bei Jugend forscht ihr Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Mit ihrem Projekt „Inklusion durch Virtual Reality-Simulation" haben sie den 2. Preis in der Kategorie Mathematik und Informatik beim Regionalen Wettbewerb gewonnen.

Die angehenden Fachinformatiker Lukas und Justin (r.) arbeiten gemeinsam mit ihrer Ausbilderin Lynda Akgüney an ihrem preisgekrönten Projekt. (Foto: Silvia Haumer)

Ihr Projekt zielt darauf ab, Menschen mit Autismus oder Angststörungen durch eine Virtual-Reality-Simulation zu unterstützen, sich besser in der Öffentlichkeit zu integrieren. Die intensive Arbeit und Hingabe, die Lukas und Justin in die Vorbereitung investierten, haben sich definitiv ausgezahlt. Ihr Engagement unter dem Motto "Mach dir einen Kopf!" führten zu großem Andrang an ihrem Stand.

"Es ist inspirierend zu sehen, dass junge Talente wie Lukas und Justin innovative Lösungen entwickeln, um Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen. Ihr Erfolg ist ein Beweis für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz für eine inklusivere Gesellschaft“, bekräftigte ihre Ausbilderin Lynda Akgüney.

Das Team erhielt den zweiten Platz in der Kategorie Mathematik und Informatik sowie den Sonderpreis für Inklusion, gestiftet von der Versicherungskammer Bayern. Die Auszeichnungen sind ein Zeugnis ihrer Leidenschaft für Technologie und ihrer Fähigkeit, wirkungsvolle Lösungen für reale Probleme zu entwickeln. Darüber hinaus wurde Lynda Akgüney mit dem Sonderpreis für engagierte Talentförderung, für beispielhafte Förderung junger Talente und ihr besonderes Engagement bei der Betreuung von Jugend forscht Projekten ausgezeichnet, verliehen von der Heinz und Gisela Friedrich Stiftung.

"Wir gratulieren Lukas und Justin herzlich zu ihren verdienten Auszeichnungen und freuen uns auf weitere bahnbrechende Projekte von ihnen in der Zukunft . Ihre Leistungen sind nicht nur für unsere lokale Gemeinschaft von Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft im Allgemeinen, da sie den Weg zu einer inklusiveren Zukunft ebnen", so Bereichsleiter Oliver Freieisen.

Text: Silvia Haumer