null Heilpädagoginnen feiern ihren Abschluss

Zwei Jahre bereiteten sich die Studierenden des Vollzeitkurses auf ihren Abschluss als staatlich anerkannte Heilpädagoginnen vor. Nun konnten sie ihr Zeugnis in Empfang nehmen. Ich bin der Anfang" lautete das Motto des spirituellen Impulses, den Studierende und Kursleitung Sabine Steindl als Auftakt vorbereitet hatten. Er erinnerte an viele schöne Momente der letzten zwei Jahre.

19 Absolventinnen verlassen die Fachakademie für Heilpädagogik mit einem erfolgreichen Abschluss. (Foto: Dr. Anika Keppler)

MdL Margit Wild ermutigte die frisch gebackenen Heilpädagoginnen, mit Neugier auf zukünftige berufliche Situationen zuzugehen und sich mit Engagement für die Belange beeinträchtigter Menschen einzusetzen. Wild ist selbst Heilpädagogin und absolvierte vor über vierzig Jahren ihre Weiterbildung an der Fachakademie für Heilpädagogik in Regensburg. Dort habe sie einen Werkzeugkoffer mit auf den Weg bekommen, der sie ihr Leben lang prägte. Abteilungsleiter Johannes Magin beglückwünschte als Vertreter der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg (KJF), der Trägerin der Fachakademie, die Absolventinnen. „Heilpädagogen leisten in ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen unverzichtbaren, an Beziehung und Teilhabe orientierten Beitrag“, betonte er.

Mit sichtlicher Freude nahmen die Absolventinnen ihre Zeugnisse entgegen. Die beiden Kurssprecherinnen Lea Fersch und Susanne Willer bedankten sich im Namen aller sehr herzlich für die bereichernde Zeit, die für sie nicht nur fundierten Wissenserwerb, sondern auch viel persönliches Wachstum bedeutet habe. Von Spezialisten zu lernen, das sei für sie ein besonderes Markenzeichen der Fachakademie.

Petra Altenhofer, die seit knapp einem Jahr die Fachakademie leitet, verabschiedete mit diesem Kurs ihren ersten Jahrgang. Neben allem Lernen, Praxiserfahrungen und Studieren, betonte sie das Miteinander an der Akademie als Ressource für diese intensive Zeit. Zu guter Letzt wünschten die Dozierenden "ihren" Absolventinnen alles Gute und besangen sie mit einem selbstgeschriebenen Lied.

Text: Petra Altenhofer