null Freiwilligendienste stärken Zusammenhalt und Demokratie

Bestehende Freiwilligendienste bieten eine Vielzahl an Anknüpfungsmöglichkeiten zu der Einschätzung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dass es „mehr Ideen und mehr Menschen [braucht], die – mindestens einmal im Leben – für eine gewisse Zeit sich den Sorgen ganz anderer, zuvor fremder Menschen widmen“.

Das erläutern die zivilgesellschaftlichen Verbände für Freiwilligendienste, unter ihnen der Deutsche Caritasverband, in einem diese Woche veröffentlichten Positionspapier mit der Überschrift „Freiwilligendienste stärken Zusammenhalt und Demokratie“.

Das vollständige Positionspapier findet sich hier.


 

Verbände wollen sich konstruktiv in die Debatte einbringen Das Positionspapier stellt der Beitrag der Verbände in der vom Bundespräsidenten angestoßenen Debatte über das Engagement für das gemeinsame Ganze dar. Die Verbände bieten an, ihre Vorschläge, Einschätzungen und Erfahrungen einzubringen, um konstruktiv zu der Debatte beizutragen.

Freiwilligendienste, bei denen sich pro Jahr in Deutschland rund 100.000 junge Menschen engagieren, bieten einen Raum, um Demokratie und Zusammenhalt einzuüben. Sie leisten einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, sind für alle offen, bieten Orientierung und persönliche Entwicklungsräume, eröffnen einen Einblick in soziale, ökologische und kulturelle Berufsfelder und können für diese begeistern. Damit sich Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und unabhängig von der finanziellen Ausstattung ihrer Familie für einen Dienst für die Gemeinschaft entscheiden können, bedarf es aber der gesellschaftlichen und politischen Unterstützung, insbesondere aber einer nachhaltigen Förderung.