Ein Beruf für Menschenfreunde
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Nach vier Jahren halten die Absolventinnen und Absolventen ihre Examensurkunden als staatlich anerkannte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Händen: Landtagsabgeordnete Margit Wild (SPD) gratulierte allen sehr herzlich und betonte: „Die Gesellschaft, und vor allem benachteiligte Menschen, brauchen diese Form der Förderung mehr denn je.“ Auch Jürgen Mistol, Landtagsabgeordneter der Grünen, unterstrich sehr wertschätzend die Leistungen der Studierenden. Er wolle sich dafür einsetzen, dass künftig keine Gebühren für diese Weiterbildung anfallen. Bestätigend berichtete KJF-Direktor Michael Eibl, dass aktuell Gespräche mit Ministerien und Ämtern stattfinden, um diesen Missstand zu beseitigen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen jedoch die Leistungen der Studierenden: Familien, Freunde und Kolleginnen und Kollegen stießen mit den Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie auf deren Erfolg an. „Heilpädagoginnen und Heilpädagogen arbeiten sehr umsichtig und personenzentriert. Gerade mit den Kompetenzen der Diagnostik und des Verstehens achten sie darauf, die Bedürfnisse und Ziele der anvertrauten Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Ihre Arbeit ist nicht nur gut gemeint, sondern wirklich gut!“, führte Petra Werner als Akademieleitung aus.
Wesentlich zur guten Zusammenarbeit auch während der Pandemie hat die Dozentin und Kursleiterin Annegret Hantschel beigetragen. Mit wachem Blick und einem großen Herzen fand sie stets gute Lösungen für alle Herausforderungen. Alle Dozentinnen und Dozenten haben seit Beginn der Pandemie ihre digitalen Kompetenzen enorm erweitert, um die Qualität des Studiums weiterhin zu gewährleisten und somit die Studierenden zu hervorragenden Heilpädagoginnen und Heilpädagogen weiterzubilden. Die Arbeitsfelder der Absolventinnen und Absolventen sind sehr vielfältig und interessant: heilpädagogischer Fachdienst, Leitung der Frühförderung oder heilpädagogischer Förderlehrer sind nur einige der Tätigkeitsfelder, für die die jungen Menschen nun bestens qualifiziert sind.
Text: Petra Werner