5.000 Euro für das B.B.W.
null 5.000 Euro für das B.B.W.
Das Berufsbildungswerk Abensberg freut sich über eine finanzielle Zuwendung: Das Ehepaar Melanie und Erich Scheugenpflug überreichten B.B.W.-Gesamtleiter Walter Krug, Bereichsleiter Harald Richter und der PR-Verantwortlichen Silvia Haumer eine Spende in Höhe von 5000 Euro. Mit dieser Summe werden Seminare für junge Auszubildende ermöglicht, für die es keine öffentlichen Mittel gibt.
„Das Thema fundierte Ausbildung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen liegt meinem Mann und mir sehr am Herzen“, sagte Melanie Scheugenpflug. „Bei unserem Erstbesuch im B.B.W. im Rahmen eines Rotary-Ausfluges durften wir erleben, welche Talente und Stärken in den jungen Menschen stecken und wie vielfältig die Förderung im Berufsbildungswerk ist. Das hat uns sehr beeindruckt.“
Derzeit werden 300 junge Menschen im Berufsbildungswerk ausgebildet. Darunter 20 angehende Fachkräfte im Gastgewerbe, Hotelfachmann bzw. –frau und Restaurantfachmann bzw. –frau. Die Gastronomiebranche ist für viele junge Menschen mit einem Herz für Gastfreundschaft und kulinarische Künste eine attraktive Berufswahl. Doch die Ausbildung erfordert nicht nur Leidenschaft, sondern auch spezielle Fähigkeiten und Qualifikationen.
„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende – eine tolle Unterstützung für unsere Auszubildenden – vielen Dank dafür. Mit ihrer Spende ermöglichen Sie unseren angehenden Fachkräften in der Gastronomie bespielhaft die Teilnahme am zertifizierten Lehrgang zum Weinberater“, so Gesamtleiter Walter Krug. Bereichsleiter Harald Richter erläutert: „Dieser Lehrgang ist enorm wichtig. Hier erhalten die Azubis Wissen über deutsche Anbaugebiete, Rebsorten und Produktionsbedingungen, lernen vor allem viel über die Wechselbeziehungen von Wein und Speisen, und können damit in Zukunft begründete Weinempfehlungen zu den Speisen treffen und in der gehobenen Gastronomie arbeiten.“ Gesamtleiter Krug ergänzte: „Unsere angehenden Fachkräfte sind durch zusätzliche Qualifikationen und einer maßgeschneiderten Förderung noch besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.“
Text: Silvia Haumer