null 1.000 Euro für Mütter in Not gespendet

MEINE BANK hat zwei Mal 500 Euro an das Haus Mutter und Kind der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) gespendet. Die Summe von 1.000 Euro stammt aus einer Benefiz-Aktion des Armin Wolf Laufteams. Jeder Teilnehmer des internen Silvesterlaufs durfte ein Los über 500 Euro mit einem Spendenvorschlag abgeben. Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, die als Losfee fungiert hatte, zog zwei Lose die dem Haus Mutter und Kind gewidmet waren. Am Montag wurde die Spende an die Einrichtung übergeben.

Im Beisein von KJF-Direktor Michael Eibl (r.) und Michael Zinner, Marketingleiter der VR-Bank Niederbayern-Oberpfalz (5.v.l.), übergab Nachwuchsläufer Finn Wieland den symbolischen Spendenscheck an Thea Jakob, als Vertreterin des Hauses Mutter und Kind. (Foto: Sebastian Schmid)

„Tausend Dank für Tausend Euro“, sagte KJF-Direktor Michael Eibl bei der Spendenübergabe und lobte das Engagement der Bank. Auch Thea Jakob, die Vertreterin des Hauses Mutter und Kind, zeigte sich dankbar für die finanzielle Unterstützung: „Wir freuen uns, dass wir diese Spende individuell zum Wohl der Mütter und Kinder einsetzen können.“

Armin Wolf, der Organisator des Silvesterlaufs und Social Sponsoring Experte der KJF, nutzte ebenfalls die Gelegenheit sich bei Michael Zinner, Marketingleiter der VR-Bank Niederbayern-Oberpfalz, und Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, die die Schirmherrschaft des Silvesterlaufs übernommen hatte, zu bedanken. „30 Erwachsene und 15 Kinder sind für die gute Sache gelaufen, auch ihnen gebührt unsere Anerkennung“, so Armin Wolf.

Michael Zinner, Marketingleiter der VR-Bank Niederbayern-Oberpfalz, zu der MEINE BANK gehört, würdigte die wertvolle Arbeit, die im Haus Mutter und Kind geleistet wird: „Es ist eine tolle Einrichtung, die wir gerne unterstützen. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Als Genossenschaftsbank ist das auch eines der Ziele unseres Hauses.“

Glücklich über die Spende war auch Carl Hierl, dessen Los beim Silvesterlauf gezogen worden war: „Man liest viel über häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder. Ich glaube, die Corona-Pandemie hat dieses Problem noch verschärft. Ich habe mein Los dem Haus Mutter und Kind gewidmet, weil hier den Betroffenen geholfen wird.“

Das zweite Los für das Haus Mutter und Kind hatte Finn Wieland in den Lostopf gegeben. Er war für das Future Team, die Nachwuchsabteilung des Armin Wolf Laufteams, angetreten. Sein Vater David Wieland begründete die Entscheidung so: „Meine Frau und ich sind jung Eltern geworden. Wir hatten damals Unterstützung, mit der wir die Situation meistern konnten. Viele junge Mütter können darauf nicht zurückgreifen. Das Haus Mutter und Kind bietet ihnen Hilfe an – dazu wollten wir einen Beitrag leisten.“

Text: Sebastian Schmid