Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat sich in seiner Frühjahrsversammlung in Beilngries für die Stärkung der Demokratie ausgesprochen. „Die KJF als Mitglied im Landeskomitee wendet sich entschieden gegen Rechtsextremismus, gegen Antisemitismus und gegen Gewalt in jeder Form. Hierzu begrüßen wir seriöse öffentliche Kundgebungen und nehmen daran teil“, so Michael Eibl, Direktor der KJF Regensburg, der auch als persönlich berufenes Mitglied in Bayerns höchstem Laiengremium ist.

Der Vorsitzende Joachim Unterländer betonte in Beilngries: „Zwar sehen wir, die Herausforderungen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung sind gewaltig, aber nur mit der Verwirklichung der Demokratie lässt sich die Zukunft menschenwürdig gestalten. Demokratiefeinde haben in der Arbeit des Laienkatholizismus keinen Platz“, bekannte Unterländer und begrüßte, dass sich wie das Landeskomitee auch die bayerischen Bischöfe in diesem Sinne positioniert haben.

„Für die KJF bedeutet dies konkret, dass wir gerade jungen Menschen die Bedeutung der freiheitlich demokratischen Grundordnung vermitteln und unsere Werte vorleben müssen“, so Michael Eibl.