„Förderschulen stärken!“
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Mit diesem Appell tritt Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V., seine nächste Amtszeit als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Förderschulen der Caritas in Bayern an. Seit 2006 schenken ihm die Mitglieder, 34 katholische Schulträger, in nunmehr sieben Amtsperioden ihr Vertrauen. Heute haben sie ihn erneut einstimmig zu ihrem Vorsitzenden gewählt.
Eibls Stellvertreterinnen sind Gabriele Sinowetz, Abteilungsleiterin Schulen der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, Barbara Igl, Vorständin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München-Freising, und Daniela Schweitzer, Geschäftsführerin des Marienvereins Würzburg e. V. Gemeinsam mit dem geborenen Vorstandsmitglied Dr. Andreas Magg, Landescaritasdirektor, vertreten sie in Bayern 103 Förderschulen.
„In der aktuellen wirtschaftlich schwierigen Situation gilt es ganz besonders, den qualitativ hochwertigen Unterricht für Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen und die Inklusion weiter sicherzustellen“, erklärt Michael Eibl. Aktuell setzt sich die LAG Förderschulen bei der Bayerischen Staatsregierung für eine gesicherte Finanzierung der Baumaßnahmen und des laufenden Betriebes der Schulen ein, schließlich übernehmen die privaten Förderschulen den staatliche Auftrag der Unterrichtsversorgung für bayernweit rd. 16.000 Kinder. Sie entlasten damit die Staatsregierung und die Kommunen. „Wir messen die Politik daran, ob alle Kinder eine gleichwertige Versorgung erhalten.“
Text: Christine Allgeyer