null „Ehrenamtliche in Regenstauf leisten Großartiges!“

Seit sieben Wochen wohnen und leben 26 Menschen mit Behinderung in Regenstauf. Dort hat sie die Katholische Jugendfürsorge Regensburg im Tagungs- und Bildungshaus Spindlhof des Bistums Regensburg aufgenommen. Zwei Betreuerinnen und zwei Helferinnen mit Familienangehörigen – weitere neun Personen – haben sie auf ihrer Flucht begleitet. Nur wenige Tage nach den ersten Angriffen in der Ukraine sind sie über die Slowakei und Polen nach Deutschland geflüchtet.

MdL Sylvia Stierstorfer besucht die ukrainische Flüchtlingsgruppe in Regenstauf: v.li.: Christine Allgeyer, MdL Sylvia Stierstorfer, Bürgermeister Josef Schindler; vorne: Vira Leek mit den ukrainischen Betreuerinnen (Foto: Sieglinde Geipel)

Die Gruppe sei gut angekommen und fühle sich sehr wohl, berichtet die Ukrainerin Vira Leek, die das Helfer- und Betreuerteam in Schloss Spindlhof unterstützt. „Wir sind sehr dankbar für die Liebe und Zuwendung“, sagte eine der Betreuerinnen zu Sylva Stierstorfer, die sich viel Zeit für ein Gespräch nahm. Diese zeigte sich beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement aus den Regenstaufer Kirchengemeinden und der Marktgemeinde Regenstauf. Sie helfen mit Sachspenden wie zum Beispiel Fahrrädern, ein Trampolin, Kleidung, Schuhe, Spielzeug und vielem mehr und unterstützen die Betreuerinnen bei den Mahlzeiten, denn einige der Bewohner benötigen hier Unterstützung.

Regenstaufs Bürgermeister Josef Schindler liegt die Flüchtlingsgruppe im Spindlhof sehr am Herzen. Wo immer er helfen kann, tut er es. Das trifft auch für den Regenstaufer Arzt Dr. med. Max Ponnath und dessen Frau zu, der von Anfang an die medizinische Versorgung der Gruppe sicherstellt und darüber hinaus unterstützt. „Im Namen von Herrn Direktor Eibl bedanke ich mich für dieses großartige Engagement hier in Regenstauf“, so Christine Allgeyer, persönliche Referentin des Direktors, zu Bürgermeister Josef Schindler.

Text: Christine Allgeyer