Jedes Jahr ehrt die Stadt Eggenfelden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, darunter oft auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Special Olympics Wettbewerbe. In diesem Jahr gingen zwei Auszeichnungen an Menschen aus dem Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) Rottal-Inn: Emma Weinfurtner wurde Sportlerin des Jahres. Gabriele Frauscher, die Leiterin des HPZ, erhielt den Sonderpreis für ihr jahrelanges Engagement.

Dass der Abend heuer zu einem Highlight wurde – damit hatte das Schwimmteam Rottal-Inn nicht gerechnet. Emma Weinfurtner, seit vielen, vielen Jahren leidenschaftliche und erfolgreiche Schwimmerin des Teams bekam bereits zum zweiten Mal, nach 2022, den Titel Sportlerin des Jahres der Stadt Eggenfelden verliehen. Die Statuten legen fest, dass der Sportler, der in einem Jahr die hochwertigste Platzierung in die Stadt bringt, den Titel bekommt. Die Goldmedaille über 50 Meter Rücken bei dem Europäischen Vergleich von Special Olympics International in Monaco im Oktober 2024 brachte Emma diese Auszeichnung. Emma Weinfurtner war so überrascht, dass es eine Weile dauerte, bis sich ihre Freude Bahn brach. Das ganze Team freute sich mit ihr.

Der Abend hielt noch eine weitere Überraschung bereit: Jedes Jahr wird ein Sonderpreis für eine Besondere Person des Jahres vergeben. Dies soll eine Person sein, die sich um den Sport in Eggenfelden besonders verdient gemacht hat. Der Jubel und die Überraschung waren gleichermaßen groß als Bürgermeister Martin Biber, der es sehr spannend machte in seiner Hinführung, Gabriele Frauscher nannte. Honoriert wird damit ihr Engagement für den Schwimmsport und für die Etablierung des Gedankens von Special Olympics in der Stadt Eggenfelden.

Schön war für die Geehrten und das ganze Team, dass sich so viele mit ihnen freuten, sowohl am Abend als auch im Nachgang durch viele Gratulationen. Auch Erwin Horak, Präsident von Special Olympics Bayern, der als Gast die Ehrungen verfolgte, gratulierte sehr herzlich.

Text: Gabriele Frauscher