null Zwölf Mannschaften zu Gast in Eggenfelden

Das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn (HPZ) veranstaltete in Kooperation mit Special Olympics Bayern ein inklusives Bambini-Turnier: Zwölf Teams spielten in spannenden Acht-Minuten-Begegnungen die begehrten Medaillenplätze aus. Die Finalspiele fanden zum Abschluss innerhalb der Gruppen zwischen jeweils 4 Mannschaften statt.

(Foto: Veronika Mück) Die Kinder lieferten sich spannende und faire Begegnungen.

Alle eingeladenen Schulen waren überzeugt vom Prinzip, das Special Olympics in allen Sportarten verkörpert: Die Begegnung, der Wettbewerb in vergleichbaren Leistungsklassen. Dass das nicht nur im Sport zwischen Menschen mit Handicap funktioniert, sondern auch inklusiv – das hat der Tag in Eggenfelden eindrücklich bewiesen. Fünf Teams der Grundschule Eggenfelden, zwei Teams der Johannes-Still-Schule, ein Team des HPZ und vier Teams der Grundschule Mitterskirchen – die Partnerschule des HPZ – lieferten sich spannende, aber auch faire Spiele, bei denen es am Ende der Spaß am Fußball und weniger der Leistungsgedanke im Mittelpunkt stand.

Die Heimmannschaft – die HPZ Balljäger – belegte den 2. Platz und freuten sich „unbandig“ als alle eine Silbermedaille umgehängt bekamen. Als Erwin Horak, der Präsident von Special Olympics Bayern, am Ende der Siegerehrungen fragte: „Machen wir das wieder einmal?“ ertönte ein lautes, einhelliges „Jaaa!“ durchs Stadion.

Alle Schulleiter sowie Eggenfeldens Bürgermeister Martin Biber und Schulreferentin Anita Hölzl teilten die Freude mit den Veranstaltern über den gelungenen Vormittag. Ein besonderer Dank ging an die Realschule Eggenfelden, die Schüler freigestellt hatte, damit sie als Schiedsrichter fungieren und den Sanitätsdienst im Stadion übernehmen konnten.

Einrichtungsleiterin des HPZ, Gabriele Frauscher, bedankte sich bei Special Olympics Bayern, dass das Turnier in Eggenfelden möglich gemacht wurde. Carsten Schenk, Mitarbeiter von SO Bayern und Sportkoordinator, brachte das benötigte Equipment mit und organisierte den Ablauf perfekt.

Text: Gabriele Frauscher