Wir machen mehr als einen Job
null Wir machen mehr als einen Job
Jährlich stellt die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) über 500 neue Alltagshelden in sozialen Berufen und Tätigkeitsfeldern ein. Vier davon stellen wir vor.
Die KJF ist Träger von über 80 Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen und beschäftigt mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese engagieren sich täglich dafür, Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien zu unterstützen, junge Menschen bei der beruflichen Orientierung und Förderung zu begleiten und die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu fördern. Annika Bock, Florian Melzl, Bianca Lopez und Kim Spatscheck haben sich bewusst für soziale Berufe entschieden – echte Alltagshelden, die erzählen, was sie an ihrer Arbeit lieben.
Kreativ. Einfühlsam. Spontan.
So beschreibt Annika Bock ihre Arbeit als Erzieherin im Bischof-Wittmann-Zentrum. „Ich liebe die Flexibilität und die Abwechslung. Ich kann spontan entscheiden, worauf ich und die Kinder gerade Lust haben. Und wenn ich strahlende Augen sehe oder ein ‚Ich hab‘ dich vermisst‘ höre, ist das besonders schön. Was ich an der KJF schätze? Die vielen Urlaubstage und das Gefühl, einen starken Träger an meiner Seite zu haben.“
Gefühle. Echtheit. Beziehung.
„Ich fühlte mich nach der zweiten Woche meines Praktikums im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum so wohl, dass ich gar nicht mehr weg wollte“, erzählt Florian Melzl. „Hier ist jeder Teil von mir – auch als alternativer, junger Mensch – willkommen. An meinem Job liebe ich besonders die Individualität. Kein Tag und keine Woche sind gleich. Ich sammle hier immer wieder besondere Momente fürs Leben.“
Erfüllend. Schön. Fordernd.
Das sagt Kinderpflegerin Bianca Lopez über das Bischof-Wittmann-Zentrum. Ich habe meinen Job sofort lieben gelernt. Wenn die Kinder nach den Ferien auf mich zustürmen und mir um den Hals fallen, ist das ein richtig süßer Moment. Ich finde es super, dass mich die KJF mit dem Vorbereitungskurs für meine Ausbildung – gerade als Quereinsteigerin – so gut unterstützt und die Kosten übernommen hat.“
Bunt. Ereignisreich. Bestätigend.
Mit nur drei Worten kann Kim Spatscheck ihren Berufsalltag im Kinderhaus Bambino kaum zusammenfassen. „Mein Freiwilliges Soziales Jahr hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt eine Ausbildung zur Erzieherin mache. Ich liebe die Vielfalt – ob Ausflüge, Spiele oder kreative Projekte. Besonders schön ist es, wenn wir zusammen lachen und dabei Erinnerungen schaffen, an die ich gerne zurückdenke. Die KJF überzeugt mich durch ihre vielfältigen Perspektiven und Möglichkeiten.“
Text und Fotos: Annika Jehl