null Warum wir auf neue Mitbürgerinnen und Mitbürger angewiesen sind

2015 „Wir schaffen das“ – Was ist geblieben von dieser zuversichtlichen Aussage der Altkanzlerin Angela Merkel. Schaffen wir das? Aktuell gibt es in Deutschland rund 500 vom Bundesfamilienministerium geförderte Jugendmigrationsdienste (JMD) – viele von diesen Beratungsstellen existieren seit der Nachkriegszeit, zunächst unter dem Namen Jugendgemeinschaftswerke. Bis 2004 wurden hier vor allem Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler beraten.

In den letzten Jahren hat sich die Arbeit der Jugendmigrationsdienste stets verändert. Mit dem Aufenthaltsgesetz 2004 wurden aus den Beratungsstellen die Jugendmigrationsdienste – seither unterstützen die JMDs junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg. Ziel ist es, die soziale Teilhabe der jungen Menschen zu fördern und ihre Perspektiven zu verbessern.

<<Lesen Sie hier in Kürze MEHR über die Rahmenbedingungen und die Arbeit der Jugendmigrationsdienste>> in einem aktuellen Beitrag von Anja Arndt-Grundei, Leitung Referat Migration und Intergration der KJF Regensburg