Eine sechsköpfige Delegation aus dem Haus des Guten Hirten in Schwandorf/Ettmannsdorf hatte sich im Volkswagenhaus von Maschek Automobile zur Spendenübergabe eingefunden. Der „Kaffee-Treff bei Maschek“ ist in diesem Jahr mit seiner monatlichen Veranstaltung gestartet und wie stets erhielten die Gäste nicht nur kostenfrei Kaffee und Kuchen sowie interessante Vorträge von Menschen aus der Region, sondern sie konnten auch eine freiwillige Spende hinterlassen. Diese wurden das Jahr über gesammelt und nun von der Firmenleitung von Maschek Automobile auf 1.000 Euro aufgerundet.

Der Geschäftsführer Reiner Hochmuth sowie der Marketingleiter Alexander Wagner übergaben den Spendenscheck nun an die Einrichtungsleiterin des Haus des Guten Hirten, Frauke Riegelsberger-Ganglmeier. Sie hatte fünf junge Menschen mitgebracht, die in dem Zentrum für Berufsvorbereitung und berufliche Ausbildung arbeiten und ausgebildet werden. Ziel ist dabei, jungen Menschen einen Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wie dies funktioniert, stellten Shanna, Susanne, Jana, Konstatin und Sebastian den Gästen vor und erledigten diese Aufgabe bravourös. So gab es gute Einblicke in die neun Berufsfelder aus den vier Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Dienstleistung, Handwerk sowie Hauswirtschaft. Insgesamt werden 250 junge Menschen im Haus des Guten Hirten betreut; ein Team mit 120 Mitarbeitern organisiert, bildet aus,  Lehrkräfte unterrichten in der angeschlossenen Berufsschule St. Marien.

Der Geschäftsführer von Maschek, Reiner Hochmuth, kommentierte die Leistung der fünf jungen Menschen so: „Mir ist das Herz aufgegangen, weil ich ja selber aus der Landwirtschaft stamme und daher weiß, wie wichtig gerade handwerkliche Berufe auch für unser aller Zukunft sein werden, denn die KI setzt dir halt nunmal keinen Pflasterstein in den Hof.“ Er sei begeistert davon, welch "großartige Geschichte die jungen Menschen im Haus des Guten Hirten dort schreiben“ würden, hieß es weiter.

Die tausend Euro sollen für den Ausbau des Freizeit- und Erholungsbereichs in Ettmannsdorf verwendet werden. Dort gibt es unter anderem Bedarf bei der Disko und dem kleinen Kino.

Text: Alexander Wagner, Leiter Marketing Maschek Automobile