Teilhabe durch Digitalisierung
null Teilhabe durch Digitalisierung
Innovationsnetzwerk treibt Ideen voran
Die Entwicklung digitaler Innovationen für die Eingliederungshilfe steht im Fokus des Innovationsnetzwerks Eingliederungshilfe.digital. Die Gründung des verbands-, träger- und branchenübergreifenden Netzwerkes wurde mit den Unterschriften der Netzwerkpartnerinnen und -partner am 30. August 2022 besiegelt. Hier geht es zu den Statements der Gründungsmitglieder.
Sieben engagierte Expertinnen und Experten haben sich im Innovationsnetzwerk Eingliederungshilfe.digital zusammengetan: Die wewole Stiftung, das Franz Sales Haus, das Augustinuswerk e. V., die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V., das Stift Tilbeck, VRG MICOS und die contec bilden bisher das heterogene Netzwerk. Gemeinsam setzen sich die Partner*innen für digitale Innovationen in der Eingliederungshilfe ein und bieten einen Zugang zu inspirierenden Neuentwicklungen aus der digitalen Welt.
Aufbauend auf den Erfahrungen und Ergebnissen des Ideathon „Eingliederungshilfe - quo vadis?“ führt das Innovationsnetzwerk die Verknüpfung der sozialen und digitalen Welt fort. Der Austausch über erfolgreiche Praxis in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe ermöglicht einen Einblick in digitale Innovationen. Zudem wird der bereits im Ideathon begonnene Einsatz digitaler Methoden des Innovationsmanagements im Netzwerk weiterentwickelt. Als nächstes steht außerdem die Bearbeitung der aus dem Ideathon hervorgegangenen ‚Challenge‘ an: Wie können wir es schaffen, dass Menschen mit Behinderung aktiv und ohne Bevormundung zur Gestaltung ihrer Arbeitswelt beitragen?
Vielfältige Perspektiven bündeln
„Mit der Initiierung des Innovationsnetzwerkes Eingliederungshilfe.digital legen wir den Grundstein für die Vernetzung von Menschen mit Behinderungen, Fachkräften der Eingliederungshilfe, digital Affinen und sozial Engagierten. Wir verstehen uns als Innovationspartner der Branche und treiben die Digitalisierung orientiert an den Bedarfen von Menschen mit Behinderungen voran“, betont Dr. Jan Schröder, Geschäftsfeldleiter Innovation und Vernetzung sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei der contec GmbH. Als Trägerin des Koordinationsbüros sichert die contec den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern sowie der Fachöffentlichkeit. Zudem gestaltet sie Innovationsprozesse und -formate für die Entwicklung von Lösungsansätzen.
Ziel des Netzwerkes ist es, einen Raum für offenen verbands-, träger- und branchenübergreifenden Austausch zu schaffen. Dafür werden vielfältige Interessen gebündelt und kundenfokussierte Methoden erprobt. Außerdem werden Fachleute als Gäste eingeladen, die ihre Perspektive aus erster Hand einbringen.
Gemeinsam wachsen und Ideen nachgehen
Das Innovationsnetzwerk Eingliederungshilfe.digital braucht engagierte Mitglieder, die sich der strategischen Weiterentwicklung von Digitalisierung in der Eingliederungshilfe widmen. Diese kommen in regelmäßigen Netzwerktreffen zusammen, um das Vorhaben voranzubringen. Interessierte Träger und Personen sind jederzeit dazu eingeladen, im Netzwerk aktiv zu werden. Für weitere Informationen bezüglich einer Mitgliedschaft melden Sie sich gerne bei Leah Kerstan unter l.kerstan@contec.de.
Text: Pressemeldung contec