Schüler radeln für die Umwelt
null Schüler radeln für die Umwelt
Jugendliche aus der Cabrini-Schule, dem Pater-Rupert-Mayer-Zentrum und dem Kinderzentrum St. Vincent haben sich an der Aktion „Energie wird Natur“ beteiligt. Im Donaueinkaufszentrum stiegen sie auf die eigens dafür aufgestellten Fahrräder und traten kräftig in die Pedale.
„Wir sind zum dritten Mal dabei: 'Energie wird Natur' ist für uns inzwischen ein fester Termin geworden“, erzählt Kati Pretschendörfer. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Waltraud Sixt und Renate Eichstetter betreut sie die achtköpfige Rad-Mannschaft der Cabrini-Schule: „Radfahren spielt an unserer Schule eine große Rolle, im Sportunterricht und in der Freizeit. Man merkt den Jungs an, dass sie heute gerne dabei sind.“ Das kann Jannik bestätigen: „Ich bin sehr technikbegeistert: Es ist schon faszinierend, wie viel man radeln muss, um den Strom zu erzeugen. Dabei ist es so selbstverständlich, dass wir immer Strom haben.“ Ziel der Gruppe ist es, dass jeweils zwei Schüler gemeinsam 100 Watt erzeugen.
Dirk Nishen, Projektleiter von 'Energie wird Natur', ist begeistert vom Elan, die Schüler der drei KJF-Gruppen mitbringen: „Man merkt, dass unsere Aktion positiv wirkt, die jungen Leute kommen gerne wieder und wir freuen uns, dass wir zum fünften Mal in Regensburg sein dürfen.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen durch den Sport für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisiert werden: Für jedes Watt, das sie erradeln, zahlen die Partner von Energie wird Natur in einen Spendentopf ein. Mit dem Geld werden Umweltprojekte an Schulen in der Region unterstützt. Unter anderem erhielt das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum den Zuschlag für bienenfreundliche Gemüse-, Kräuter- und Blumenpflanzung sowie eine Naschecke mit Beerensträuchern.
Text: Sebastian Schmid