Haus Hemma nimmt ukrainische Geflüchtete auf
null Haus Hemma nimmt ukrainische Geflüchtete auf
Zwei Mütter mit ihren Kindern, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben ein Zuhause in Haus Hemma gefunden. Bereits mit Beginn des Krieges haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Jugendliche ihre Unterstützung durch Geld- und Sachspenden erbracht. Schnell wurde klar, dass die Hilfe für geflüchtete Frauen mit ihren Kindern auf die Wohnmöglichkeit im Haus ausgeweitet werden könnte. In Absprache mit Abteilungsleiter Robert Gruber konnten Frauen mit Kindern, die in St. Vincent untergebracht waren, in Haus Hemma Unterkunft finden.
Seit dem 25. März 2022 wohnen zwei Frauen mit ihren Kindern in Räumlichkeiten des Hauses und können dort Ruhe und Sicherheit und darüber hinaus auch Gesprächspartnerinnen innerhalb des Teams und bei einer ukrainisch sprechenden Bewohnerin finden. Diese hat bereits die Aufgabe der Dolmetscherin im Gespräch mit den Frauen und der Leitung übernommen. „Man kann spüren, dass die Frauen angekommen sind und sich durch das Wohlwollen und das entgegengebrachte Verständnis und die Hilfe gut aufgehoben fühlen.“, so Brunhilde Graf-Bohmann, die Leiterin des Hauses Hemma.
Text: Brunhilde Graf-Bohmann