null Großes Interesse und viel Zuspruch

Am Samstag 20.04.24. besuchten rund 800 Personen den Tag der offenen Tür der KJF Werkstätten Eggenfelden. Dabei kamen Interessierte aus der Umgebung, Angehörige sowie Kooperationspartner und Politiker in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) zusammen. Sie konnten dabei zum einen die WfbM besichtigen, im Rahmen von Führungen die einzelnen Abteilungen und Angebote kennenlernen und zum anderen war genug Raum für Gespräche, Begegnungen und Vernetzung.

(Foto: Lisa Allertseder) Die Führungen durch die Werkstätte waren sehr beliebt bei den Besucherinnen und Besuchern - egal ob klein oder groß.

Auch der Inklusionsbetrieb SIGMA, der einen wichtigen Partner der KJF Werkstätten darstellt, präsentierte sich mit einem eigenen Stand, ebenso das Sanitätshaus Göldner sowie die Firma Rehavista, die unterstützende Kommunikation vertreibt. Die Aktionsgemeinschaft Kind in Not e.V., die bereits 1976 als Initiator für die Gründung des Werkstätten-Standorts Eggenfelden fungierte, informierte die Besuchenden über ihre Arbeit sowie über das Angebot der Offenen Behindertenarbeit. Das Angebot, einen tieferen Einblick in die WfbM zu erlangen, nutzten auch zahlreiche Stadträte, die Geschäftsführung der KJF Werkstätten und der Eggenfeldener Bürgermeister Martin Biber. Von Seiten der Besuchenden erhielt die WfbM viel Zuspruch. Trotz des politischen Diskurses über die zukünftige Rolle von Werkstätten für Menschen mit Behinderung bekräftigte die erhaltene Resonanz die zentrale Bedeutung, die die Eggenfeldener Werkstätten für viele Personen in der Gesellschaft hat. Insgesamt war es ein rundum gelungener Tag, der die Wichtigkeit der Arbeit der Beschäftigten herausstellte und den Sozialraum näher zusammenrückte.

(Foto: Lisa Allertseder) Die Aktionsgemeinschaft Kind in Not e.V. informierte über ihre Arbeit und über das Angebot der Offenen Behindertenarbeit (oba).

Text: Patrick Laerum und Melanie Kallischko