null Gemeinsam inklusiv unterwegs

Bei einem Workshop im B.B.W. St. Franziskus in Abensberg drehte sich heute alles um Möglichkeiten zur Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen innerhalb der Einrichtungen und Dienste der KJF. Kolleginnen und Kollegen aus den KJF Werkstätten, Ausbildungseinrichtungen und Inklusionsbetrieben, der Kinder- und Jugendhilfe sowie Teilhabeeinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren vertreten.

Foto: Dietmar Reeda

Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) Regensburg sieht sich in der Pflicht, die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung in den eigenen Einrichtungen, Diensten und der Geschäftsstelle zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Integrationsfachdienst, der EAA (Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber), dem Inklusionsbeauftragten der KJF Sebastian Müller und der Vorsitzenden der Gesamt-MAV Doris Gamurar, Abteilungsleitungen und Referentinnen aus der Geschäftsstelle der KJF diskutierten die Workshopteilnehmenden, wie die Einstellung von Menschen mit Schwerbehinderung gelingen, wie Personal aus den Reha-Einrichtungen und Werkstätten rekrutiert werden kann und wie Integrationsfachdienst und EAA flankierend beraten und zur Seite stehen können.

Johannes Magin, Abteilungsleiter Teilhabeleistungen für Jugendliche und Erwachsene, stellte zwei Best-Practice-Beispiele im Interview vor. Erich Bierler, langjähriger Leiter des ZBFS Integrationsamt der Oberpfalz in Regensburg, informierte über den gesetzlichen Auftrag, Ziele und Grundsätze der Erarbeitung einer Inklusionsvereinbarung.

Mit guten Ideen und konkreten Vorschlägen im Gepäck können nun weitere Maßnahmen entwickelt werden, um noch mehr Menschen mit Schwerbehinderung in der KJF zu beschäftigen.

Text: Christine Allgeyer