Ein unvergessliches Sporterlebnis
null Ein unvergessliches Sporterlebnis
Das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) war in diesem Jahr Gastgeber des Landesschulsportfests. 250 Sportlerinnen und Sportler aus Förderzentren in ganz Bayern waren zu Gast in Regensburg. Sie zeigten ihr Können in Leichtathletik, Schwimmen, Fußball, Rollstuhl-Basketball, Boccia, E-Hockey sowie im Ausdauerlauf.

KJF-Direktor Michael Eibl war begeistert von der mitreißenden Stimmung: „Um eine so tolle und große Sportveranstaltung zu organisieren braucht man viele helfende Hände: Ich danke dem hochengagierten Team des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums um die Leiterin Gerlinde Dubb. Gemeinsam ermöglichen sie den jungen Menschen dieses schöne Fest. Mein Dank geht auch an die Universität Regensburg: Sie hat den Sportpark für die Austragung der Wettbewerbe zur Verfügung gestellt.“

Eine Inspiration und Bereicherung für alle
Zum Auftakt der Wettbewerbe wünschte Dr. Stefanie Pietsch, Professorin für Sportpädagogik an der Universität Regensburg, allen Sportlerinnen und Sportlern viele unvergessliche Momente: „Heute kann jeder erleben, was eine gelungene Sportveranstaltung ausmacht: Einsatz, Fairness und großartiges Engagement. Diese Gemeinschaft der Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern zeigt, wie vielfältig sportliche Leistungen sein können. Das ist eine Bereicherung und eine Freude für alle!“ Regierungsschuldirektorin Christina Bergmann betonte in ihrem Grußwort, welch großen Wert Sport für die Gesellschaft hat: „Hier spornen sich alle gegenseitig zu wunderbaren Leistungen an. Von dieser Energie und dieser positiven Einstellung können wir uns alle inspirieren lassen.“

Gerlinde Dubb, Leiterin des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums, freute sich über den gelungenen Auftakt des Landesschulsportfests: „Sport und Bewegung spielen in unserem Förderzentrum eine wichtige Rolle. Deshalb sind wir sehr stolz, Gastgeber des Landesschulsportfests zu sein und Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern bei uns begrüßen zu dürfen. Das Landesfinale ist für die Athletinnen und Athleten immer auch eine gute Gelegenheit, sich näher kennenzulernen. Deshalb gibt es ein abwechslungsreiches Abendprogramm für die Jugendlichen.“

Mit ihrem vorab veröffentlichten Grußwort würdigte auch Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer das Landesschulsportfest: „Inklusion bedeutet, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, ihre Talente zu zeigen, sich einzubringen und über sich hinauszuwachsen – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen. Genau das wird bei diesem Sportfest sichtbar und spürbar. Umso mehr freut es mich, dass diese besondere Veranstaltung hier in Regensburg stattfindet und auch über die Förderzentren hinaus so großen Rückhalt erfährt.“
Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus den Regensburger Schulen
100 Helferinnen und Helfer – Studierende der Sport-Uni, Schülerinnen und Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums und des Goethe Gymnasiums, sowie Schüler der BRK-Berufsfachschule für Physiotherapie – unterstützten die Sportveranstaltung. Mit dabei waren die Schule am Hofgarten Coburg, das Förderzentrum Aschaffenburg, die Schule am Bach Schonungen, die Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule Ingolstadt, die Bertha-von-Suttner-Schule Nürnberg, der Förderzentrum Altdorf, die Bayerische Landesschule, die Stiftung ICP München, die Ernst-Baldach-Schule, die Fritz-Felsenstein-Schule, die Astrid-Lindgren-Schule, Kind im Zentrum Chiemgau, die Papst-Benedikt-Schule und das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum. Die Mannschaften in Leichtathletik, Schwimmen und Rollstuhl-Basketball konnten sich für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren.
Text: Sebastian Schmid