Es entsteht ein Juwel in Regensburg
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Seit über einem Jahr gibt es in der Kirche St. Matthias in der Ostengasse umfangreiche Sanierungsarbeiten, die in wenigen Wochen abgeschlossen sein werden. Michael Eibl, Direktor der KJF, hatte den Bundestagsabgeordneten Peter Aumer eingeladen, um sich vom Fortschritt der Arbeiten zu überzeugen.
Mit Unterstützung von Aumer hat die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) eine Förderung von 325.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm für Denkmalpflege erhalten. „Hier ist wieder eine wunderbare Stimmung entstanden, ein echtes Juwel,“ zeigte sich der Abgeordnete begeistert. Der vollständige Innenraum wurde generalsaniert, das Altarbild hatte viele Schadstellen und leuchtet nun in neuem Glanz. Michael Eibl zeigte auch die kleine Kapelle hinter dem Altar mit den restaurierten Wandmalereien.
„Ab Oktober kann die rumänisch-orthodoxe Gemeinde wieder hier einziehen, am 6. Oktober ist ein feierlicher Gottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer geplant,“ informierte Michael Eibl. Er dankte Peter Aumer für seine wertvolle Unterstützung. Außerdem erhält die KJF für die über 400 Jahre alte Kirche Förderungen von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dem Landesamt für Denkmalpflege, der Bayerischen Landesstiftung, dem Bezirk Oberpfalz, der Diözese Regensburg und bringt erhebliche Eigenmittel ein, um die Gesamtkosten von etwa 1,7 Millionen Euro zu finanzieren. „Dies war uns wichtig, weil die KJF mit dem Erwerb und der Sanierung des gesamten Klosters in der Altstadt, 47 Wohneinheiten die inklusiv und bezahlbar sind, sowie Räume für die Erziehungsberatungsstelle schaffen konnte. So ist es auch unsere Aufgabe, die Kirche im Zentrum zu erhalten,“ so Eibl.
Text: KJF