null 5.000 Euro für Brustkrebspatientinnen

Ein sportliches Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt: Nach dem ersten Pink Lady Cricket Turnier in Regensburg durfte sich der Förderverein des Caritas-Krankenhauses St. Josef über eine Spende in Höhe von 5.000 Euro freuen. Zu den Unterstützern der Veranstaltung zählt auch die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg (KJF) e. V. „Toll, was für ein großartiger Erfolg das Cricket Turnier geworden ist. Sehr gerne haben wir dazu beigetragen“, sagte KJF-Direktor Michael Eibl.

Viele Unterstützerinnen und Unterstützer haben zum Erfolg des Cricket Turniers beigetragen. (Foto: Katharina Beer)

Das sportliche Charity-Event Ende September stand ganz im Zeichen des Mottos „Zusammen stark gegen Brustkrebs“. Spielerinnen aus acht Nationen traten auf der städtischen Sportanlage am Weinweg an, um mit Leidenschaft und Teamgeist auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Die Spielerinnen trugen Pink – als sichtbares Symbol für Mut, Hoffnung und Zusammenhalt. Dabei kamen zunächst Spenden in Höhe von rund 2.400 Euro zusammen – der Verein „Helfende Hände – Zukunft für Kinder und Jugendliche e.V.“ stockte die Summe großzügig auf 5.000 Euro auf.

Am Montag überreichten Esmarie und Philippe Fournet-Fayat, die Organisatoren des Turniers, Alexandra Wolf, Schirmherrin, und Armin Wolf vom Armin Wolf Laufteam sowie Stefan Zeilhofer, 2. Vorsitzender vom Verein „Helfende Hände – Zukunft für Kinder und Jugendliche e.V.“ den symbolischen Scheck an Prof. Dr. Sylvia Pemmerl, Geschäftsleitung und Medizinisch-Ärztliche Direktorin. Auch Prof. Dr. Olaf Ortmann, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls, Uwe Daschner, Leiter des Zentrums für medikamentöse Tumortherapie, sowie Dr. Clemens Prokop, 1. Vorstand des Fördervereins, bedankten sich für die großzügige Spende.

 

Kühlmanschetten für Chemo-Patientinnen

Mit dem Geld werden Kühlmanschetten angeschafft, die bei Chemotherapien eingesetzt werden, um Nervenschäden an Händen und Füßen zu verhindern oder zu verringern – eine häufige Nebenwirkung der Behandlung. „Der Erlös aus der Aktion kommt damit direkt unseren Brustkrebspatientinnen zugute“, betonte Prof. Pemmerl bei der Übergabe. „Doch es ist nicht nur das Finanzielle, das zählt. Ihr Engagement ist ein starkes Zeichen der Solidarität und schenkt unseren Patientinnen Kraft und Zuversicht.“

Der Förderverein des Caritas-Krankenhauses St. Josef sorgt dafür, dass jeder gespendete Euro zu 100 Prozent in konkrete Hilfsangebote für Patientinnen und Patienten fließt.

Weitere Informationen finden Interessierte unter csj.de/wir-ueber-uns/foerderverein

Text: Katja Vogel