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"Wir sind nicht allein. Wir sind nicht wenige. Wir alle, die hier heute gemeinsam auf die Straße gehen, wollen Gefährdungen unserer Demokratie abwenden. Denn wir wissen: Nie wieder ist jetzt", sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa auf der Demonstration #WirSindDieBrandmauer am 3. Februar in Berlin. Der größte deutsche Wohlfahrtsverband ist eine der über 1.000 Organisationen, die zur Demonstration in der Hauptstadt und an über 100 anderen Standorten aufgerufen haben. In vielen Städten kamen Caritas-Mitarbeitende zusammen, um gemeinsam zu demonstrieren.

Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa (mit rotem Mantel) mit Caritas-Mitarbeitenden auf der Demo #WirSindDieBrandmauer in Berlin (Copyright: Deutscher Caritasverband)

So wichtig es ist, Präsenz bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen zu zeigen: Die 700.000 hauptamtlichen und rund eine halbe Million ehrenamtlichen Mitarbeitenden nutzen auch andere Hebel, um gegen Populismus und rechtsextremes Gedankengut anzukommen. "Wir sind mit unserer Arbeit in den Beratungsstellen, in der Jugendsozialarbeit, in den Bahnhofsmissionen und an vielen anderen Einsatzstellen nah bei den Menschen und ihren Nöten. Wir finden Lösungen und zeigen, dass es Auswege gibt aus schwierigen Lagen - und dass diese Auswege nicht darin bestehen, andere als Sündenbock zu verurteilen oder Hass zu schüren", erklärt die Caritas-Präsidentin. "Caritas-Arbeit ist auch eine Brandmauer."