null "Es war uns ein Anliegen, dieses Projekt zu unterstützen"

Der Elternbeirat des Bischof-Wittmann-Zentrums hat 1.000 Euro für Haus Hummelberg gespendet. Die stattliche Summe stammt aus dem Erlös eines Weihnachtsstandes, mit dem der Elternbeirat im Donaueinkaufszentrum vertreten war und Adventskränze sowie selbstgebastelte Weihnachtsdeko verkauft hatte.

v.l.: Michael Eibl, Alexander Gotthardt, Dr. Katja Sachsenhauser, Cornelia Weigert, Caroline Balik und Armin Wolf bei der offiziellen Spendenübergabe (Foto: Sebastian Schmid)

„Es freut uns, dass sich auch die Eltern einbringen und einen Beitrag zur Entstehung von Haus Hummelberg leisten“, bedankte sich KJF-Direktor Michael Eibl bei Cornelia Weigert, der Vorsitzenden des Elternbeirats, und Kassierin Caroline Balik für ihr ehrenamtliches Engagement. „Die Planung steht bereits und bald können wir mit der Umsetzung beginnen.“ Dr. Katja Sachsenhauser, die Leiterin des Bischof-Wittmann-Zentrums, und Fachreferent Alexander Gotthardt schlossen sich dem Dank an.

Cornelia Weigert betonte, wie wichtig Haus Hummelberg für die Eltern von Kindern mit Behinderung ist: „Durch die Kurzzeitpflege im Haus Hummelberg bekommen wir Freiräume und wissen, dass unsere Kinder gut untergebracht sind. Bisher gibt es im Raum Regensburg keine vergleichbare Einrichtung, ganz Ostbayern ist hier unterversorgt. Deshalb war es uns ein Anliegen, dieses Projekt zu unterstützen.“

Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. baut Haus Hummelberg in der Gemeinde Pettendorf. Die Kurzzeitpflegeeinrichtung bietet schwerbehinderten jungen Menschen die Möglichkeit eines Ferien- oder Erholungsaufenthaltes – insbesondere zur Entlastung der Familien, wenn sie Unterstützung brauchen, etwa weil ein Elternteil selbst erkrankt ist. Darüber hinaus können die Familien Haus Hummelberg für ein Kurzzeitwohnen nutzen, um die Verselbstständigung der jungen Menschen aus dem Elternhaus zu unterstützen.

Text: Sebastian Schmid