Sechs Mountainbikes für das Kinderzentrum St. Vincent Groß war die Freude bei den Jugendlichen des Kinderzentrums St. Vincent: Die Lappersdorfer Benefiztour und das Armin Wolf Laufteam haben ihnen sechs Mountainbikes im Wert von 4.200 Euro zur Verfügung gestellt. „Als die Anfrage kam, war uns sofort klar: Wir wollen helfen“, so Armin Wolf und Stefan Zeilhofer, Initiator der Lappersdorfer Benefiztour.

„Es ist einfach nur beeindruckend, etwas Besonderes und wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Ich bin dankbar für das außerordentliche Engagement. Armin Wolf, Stefan Zeilhofer und Familie Breindl haben von dem Wunsch unserer Gruppe 12 gehört, sechs Räder zu bekommen“, sagte Frank Baumgartner, Einrichtungsleiter des Kinderzentrums St. Vincent. „Es war gar nicht die Frage, ob das klappt, sondern wie wir das hinbekommen. Für unsere Kinder und Jugendlichen ist das etwas wirklich Besonderes, denn es ermöglicht ihnen teilzuhaben und dabei sein zu dürfen – vielen Dank dafür.“

Armin Wolf und Stefan Zeilhofer bedankten sich ihrerseits bei Marcus und Antonia Breindl, den Inhabern von Free Wheels. Die Firma hatte unentgeltlich die Montage und Auslieferung der Fahrräder übernommen. Damit die Jugendlichen sicher im Straßenverkehr unterwegs sind, bekamen sie zusätzlich kostenlose Licht-Sets, zur Verfügung gestellt von der Wiener Bike Parts GmbH. Helme und weiteres Zubehör gab es zu einem günstigen Sonderpreis von der Wiener Bike Parts GmbH und Free Wheels. Der Hersteller Marin Bikes hatte sich ebenfalls bereiterklärt, die Mountainbikes zu einem günstigeren Preis abzugeben.

Die Aktion für das Kinderzentrum St. Vincent ist nicht das erste Mal, dass Wolf und Zeilhofer Fahrräder für wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen: Sie hatten bereits die Sozialpädagogische Familienhilfe und ukrainische Geflüchtete mit Rädern versorgt.

Bei der Übergabe der Räder hatten Armin Wolf und Stefan Zeilhofer noch eine Überraschung im Gepäck: Vier Kartons voller Schokolade. „Damit sich die Kinder und Jugendlichen nach dem Radfahren stärken können haben wir ihnen noch ein paar Süßigkeiten mitgebracht.“

Text: Sebastian Schmid