„Dein Blick. Mein Blick.“
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anz herzlich willkommen an das Künstlerpaar Alexandra Schick- Ries und Sepp Schick und allen Mitwirkenden, die diese Benefizausstellung möglich gemacht haben. Danke für ihre Bereitschaft mit Kunst, Musik und Kuchen unsere Harl.e.kin Nachsorge zu unterstützen“, so KJF-Direktor Michael Eibl zum Auftakt der Benefizausstellung „Dein Blick. Mein Blick.“ in der Galerie St. Klara.

Vincent Babl führte mit seiner Gitarre musikalisch-virtuos durch diesen Abend. Der Frauenbund Sinzing spendierte köstliche Kuchen und die Patin des Nachsorgeangebots, Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein ist begeistert, was gemeinsam möglich ist und hebt die wichtige Arbeit von Harl.e.kin hervor: „Das Team der Nachsorge betreut Familien mit hoher Fachlichkeit, Erfahrung und Menschlichkeit. Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement Harl.e.kin-Koordinatorin Rita Reitinger und ihr Team für die Familien da sind.“

Zum Auftakt des Abends stellte sich das Künstlerpaar gegenseitig vor. Dabei betonte Alexandra Schick-Ries: „Kunst bedeutet für uns Freiheit – ich bin Architektin, mein Mann war Lehrer. Im Beruf erfüllen wir die entsprechenden Erwartungen. Wenn wir Kunst schaffen, sind wir frei, das zu machen, was wir wollen – egal, wann wo oder wie. Das ist sehr erfüllend.“ Und weiter: „Die Galerie St. Klara kennen wir bereits von zahlreichen Ausstellungen. Uns gefällt die Mischung, daher kommen wir gerne immer wieder. Selbst hier auszustellen, ist eine wunderbare Gelegenheit.“ Sepp Schick ergänzte: „und wir lenken gerne den Fokus auf Harl.e.kin und unterstützen die wertvolle Arbeit des Teams.“
Frühgeborenen und ihren Familien eine sichere Zukunft schenken
Rita Reitinger, Koordinatorin der Harl.e.kin-Nachsorge, und ihr Team sind dankbar: „Frühchen-Nachsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Jede Unterstützung ist von unschätzbarem Wert. Es ist herzerwärmend zu sehen, wie sich die Menschen in unserer Stadt für dieses wichtige Thema einsetzen. Für das Engagement des talentierten Künstlerpaars Alexandra Schick-Ries und Sepp Schick, die musikalische Begleitung durch den Gitarristen Vincent Babl – der diese Veranstaltung unvergesslich machte – und die köstlichen Kuchen des Frauenbunds bedanke ich mich herzlich! Mit dieser Veranstaltung werden nicht nur Spenden gesammelt, sondern es wird auch die Botschaft verbreitet: Gemeinsam können wir Frühgeborenen und ihren Familien eine sichere Zukunft schenken.“
Details, Comics und Dot Paintings
Die Ausstellung zeigt ganz unterschiedliche Werke. Unter anderem zum ersten Mal Comics der Künstlerin Alexandra Schick-Ries mit einer besonderen Heldin – die vordergründig nett und vielleicht sogar süß wirkt, aber nicht ganz so harmlos ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und auch Ölgemälde aus der Ausstellung „Himmel über Regensburg“ präsentiert die Künstlerin: Beim Flanieren durch die Stadt ist der Blick der Künstlerin nach oben gerichtet. So entstehen ungewöhnliche Perspektiven, die den Blick der Betrachter schärfen auf Details, die sonst unbemerkt bleiben.
Einige Jahre lebte Alexandra Schick-Ries in San Francisco, wo sie intensiv Malerei am College bei Glen Moriwaki und Hellen Stanley studierte. An der Sommerakademie Salzburg belegte die Künstlerin eine Klasse von Tone Fink. Seit 2002 lebt sie wieder in Regensburg und teilt ihr Atelier seit 2008 mit Sepp Schick. Sepp Schick zeigt Werke, die von den Dot Paintings der Aborigines inspirierten wurden. Er interpretiert diese Malerei auf seine eigene Art. Seine enge Verbindung zu Nordamerika wurzelt in seiner Faszination an der Kultur der nordamerikanischen Ureinwohner. Auf zahlreichen Reisen nach Nordamerika hat er die Kunst intensiv kennengelernt. Heute kreiert er Silberschmuck, inspiriert durch Techniken, die Hopis und Navajos seit 150 Jahren anwenden.
Mehr Informationen zu den Künstlern gibt es unter: www.atelier-schick-ries.net
Öffnung der Ausstellung: 19., 20. und 21. September 2025, jeweils von 14 bis 17 Uhr
Weiterführende Informationen zu Harl.e.kin
Die Harl.e.kin-Nachsorge ist ein Angebot der KJF in Kooperation mit der Klinik St. Hedwig der Barmherzigen Brüder, der Interdisziplinären Frühförderstelle am Pater-Rupert-Mayer-Zentrum und dem Regensburger Kinderzentrum St. Martin. Das Team der Harl.e.kin Nachsorge hat in den letzten 16 Jahren 1.292 Familien und 1.531 Kinder betreut. Aufgrund des großen Einsatzgebietes und der überaus guten Annahme des Betreuungsangebots durch zahlreiche Familien ist die Harl.e.kin-Nachsorge trotz Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen auf Unterstützung angewiesen.
Auch Sie möchten Harl.e.kin unterstützen? Spendenkonto:
Katholische Jugendfürsorge
LIGA BANK Regensburg eG
IBAN: DE43 7509 0300 0001 1001 06
BIC: GENODEF1M05
Kennwort: Harlekin
Text: Olga Arnstein