Aktion Maria Probst übergibt Spende an Regensburger Kinderzentrum St. Martin
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regensburger Kinderzentrum St. Martin der Katholischen Jugendfürsorge freuten sich unlängst über hohen Besuch: Hildegard Anke, Bürgermeisterin a.D. und Vorsitzende der Aktion Maria Probst, beehrte das Haus mit einer Delegation von Mitgliedern. Die Damen informierten sich über die Arbeit des Regensburger Kinderzentrums St. Martin und des Fördervereins „Aktion Sonnenschein Regensburg e.V.", der die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums seit fast vier Jahrzehnten unterstützt.
Zuwendung und Gespräche mit Patienten und deren Angehörigen sind wichtiger Bestandteil des Behandlungskonzepts im Kinderzentrum St. Martin. „Wir nehmen uns viel Zeit für die Familien und wollen in vertrauensvollem Umgang Raum für alle Sorgen und Nöte schaffen", so Astrid Lamby, Referentin für Projektentwicklung und Logopädin am Kinderzentrum. Angelika Aisch, die ärztliche Leitung des Regensburger Kinderzentrums, führte aus, wie wichtig es sei, für diese Arbeit erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben und halten zu können. Dafür sei aber auch immer wieder eine Anschubfinanzierung für Stellen oder eine Überbrückung von Stellenanteilen notwendig. „Dieser finanzielle Zusatzaufwand kommt direkt den Patientenfamilien zugute – und an dieser Stelle springen wir gerne immer wieder unterstützend ein", so Sissi Riebeling, die 1. Vorsitzende von „Aktion Sonnenschein Regensburg.
Das Konzept überzeugte auch die Damen der Aktion Maria Probst, die sich mit einer Spende von 3.000 Euro für den Förderverein daran beteiligen möchte. Angelika Aisch bedankte sich im Namen der betreuten Familien und ihres Teams ganz herzlich. „Die Familien spüren, wenn wir uns Zeit nehmen können – mit Ihrer Spende schenken Sie uns dafür mehr Freiräume."
Text: Astrid Lamby
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